Historie

Unsere Wurzeln

1856 entsandte die Ordensgründerin der Armen Dienstmägde Jesu Christi, Katharina Kasper, auf Bitten der Wiesbadener Bürger Schwestern zur Pflege kranker und bedürftiger Menschen in die Residenzhauptstadt. Anfangs nur kümmerlich untergebracht, nahmen sich die Schwestern der Kranken und Hilfsbedürftigen an - unabhängig von seelischer oder körperlicher Verfassung, von Geschlecht und Alter, Weltanschauung, Religion oder Herkunft.

"Tun wir, was wir können, mehr verlangt Gott nicht von uns."

(Katharina Kasper)


Kurz darauf verlieh der Herzog von Nassau dem „Filialinstitut der ADJC“ die Körperschaftsrechte, nachdem Wiesbadener Bürger einen Fonds für ein eigenes Haus eingerichtet hatten. Aus dieser altrechtlichen Stiftung ging die heutige St. Josefs-Hospital Wiesbaden Stiftung hervor, die der Träger des St. Josefs-Hospitals ist.

1876 wurde das Haus in ein Krankenhaus für stationäre Behandlung umgewandelt und der erste Bürger wurde stationär aufgenommen - ein Meilenstein in der medizinischen Versorgung der Wiesbadener Bevölkerung.

1892 wurde das „neue“ St. Josefs-Hospital am Langenbeckplatz eingeweiht. Es wurde nach Plänen des berühmtesten Chirurgen der damaligen Zeit, Dr. Bernhard von Langenbeck, der seinen Lebensabend in Wiesbaden verbrachte, und des ersten Chefarztes Dr. Friedrich Cramer errichtet.

Hier hat es seinen Platz bis heute: In der Stadt und für die Stadt.